Dokumentarfilme erheben generell den Anspruch, möglichst authentisch zu sein. Die Echtheit einer Dokumentation hängt jedoch nicht nur von der Authentizität des Geschehenen ab, sondern auch von dessen Repräsentativität.
Der echte Dokumentarfilm unterscheidet sich darüber hinaus von den vielen dokumentarischen Formaten durch seine journalistisch-wissenschaftliche Recherche und die Geschichte.
Der experimentelle Dokumentarfilm als Untergattung des Experimentalfilms benutzt spielerisch Elemente und Konventionen des Dokumentarfilms.
„Für mich ist es ziemlich egal, mit welchen Mitteln ein Film arbeitet, ob er ein Schauspielerfilm ist mit inszenierten Bildern oder ein Dokumentarfilm. In einem guten Film geht es um die Wahrheit, nicht um die Wirklichkeit.“
(Sergej Eisenstein, 1925)